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Gemeinsame Spendeninitiative für Opfer der Flutkatastrophe in NRW

Kölner Diözesan-Caritasverband im Spendenbündnis „NRW hilft" – auch eigene Einrichtungen von der Flut betroffen

Köln. Der Kölner Diözesan-Caritasverband beteiligt sich ge-meinsam mit vier weiteren Diözesan-Caritasverbänden in Nord-rhein-Westfalen (NRW) am Spendenbündnis „NRW hilft". Dabei sammeln Landesregierung, Hilfsorganisationen und Wohl-fahrtsverbände Geld für die betroffenen Regionen und Opfer der Flutkatastrophe.

„Unser Mitgefühl und unsere Gedanken sind bei den zahlreichen Opfern der Katastrophe. Die verheerenden Auswirkungen des Hochwassers sind auch im Kölner Erzbistum deutlich zu spüren. Wir beklagen Todesfälle, viele Menschen haben ihr Hab und Gut verlo-ren und kämpfen um ihre Existenz.", sagt Dr. Helmut Loggen, stell-vertretender Diözesan-Caritasdirektor für das Erzbistum Köln.

Bei den aktuellen Aufräumarbeiten vor Ort unterstützen Einsatz-kräfte von Feuerwehr, Polizei und THW – aber auch viele Freiwillige aus der Region, manchmal sogar aus dem gesamten Bundesgebiet. „Unser Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die in diesen Tagen an vielen Orten diese starke Solidarität leben", sagt Loggen.

Auch die Caritasverbände im Kölner Erzbistum packen mit ihren Mitarbeitenden an. So wurden Bewohnerinnen und Bewohner aus evakuierten Altenzentren im Rhein-Erft-Kreis in Caritas-Einrichtun-gen aufgenommen. In Solingen ist die Caritas mit Versorgungsstationen und einem Beratungsbus vertreten – in Euskirchen mit vielen helfenden Händen, um gemeinsam eigene und andere Häuser tro-ckenzulegen. Auch der Kölner Diözesan-Caritasverband hat Mitar-beitende in die Krisengebiete entsendet, um die Menschen vor Ort tatkräftig zu unterstützen.

Viele Dienste und Einrichtungen der Caritas sind selbst betroffen und aktuell nicht mehr erreichbar. „Die Teams tun Menschenmögli-ches, um das Angebot so schnell wie möglich wieder anbieten zu können, in welcher Form auch immer. „In der Zwischenzeit sind mancherorts Hotlines für den Notfall geschaltet", berichtet Loggen.

Je mehr Zeit vergeht, desto klarer wird, dass vor allem große finan-zielle Mittel nötig sind, um allen betroffenen Menschen unmittelbar, unbürokratisch und nachhaltig zu helfen. „Die gemeinsame Spen-deninitiative ‘NRW hilft‘ ist dabei ein weiteres Zeichen der Hoffnung und Zuversicht für alle Opfer der Flutkatastrophe", sagt Loggen. Das Bündnis unter dem Slogan „Nordrhein-Westfalen steht zusammen" wurde auf Initiative von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet ge-startet. Eingerichtet ist ein gemeinsames Konto, um die enorme Spendenbereitschaft an zentraler Stelle zusammenzuführen.

Das Spendenkonto ist erreichbar unter:

Empfänger: NRW hilft

IBAN: DE05 3702 0500 0005 0905 05

Bank für Sozialwirtschaft

„NRW hilft" besteht aus:

Wohlfahrtsverbände

Diakonie Rheinland Westfalen Lippe

Landesarbeitsgemeinschaft AWO NRW

Der Paritätische NRW

Diözesan-Caritasverbände für die (Erz-) Bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn

Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein K.d.ö.R.

Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe

Hilfsorganisationen

Deutsches Rotes Kreuz Westfalen-Lippe

Deutsches Rotes Kreuz Nordrhein

Regional- und Landesgeschäftsstelle NRW Malteser Hilfsdienst

Johanniter-Unfall-Hilfe

Arbeiter-Samariter-Bund NRW

Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Westfalen (DLRG)